Monatsabschluss März – 6% Rendite in einem Monat
Der März kannte mal wieder nur eine Richtung, nach oben. 6% Rendite haben meine Investments in diesem Monat erzielt. Würde jeder Monat so laufen müsste ich schon längst nicht mehr arbeiten. Das spannende dabei, diesen Satz hätte ich dieses Jahr bereits jeden einzelnen Monat sagen können. Dass mir dennoch noch etwas bis hin zur wirklichen finanziellen Freiheit fehlt ist mir bewusst, aber sehen wir uns doch die Entwicklungen diesen Monat etwas genauer an.
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Auflösung alter Lasten
Der Monat begann damit, dass ich meine alte Lebensversicherung die ich bereits vor längerem ruhend gestellt hatte auflösen konnte. Damit wanderten knapp über 6000 Euro von der Versicherungsgesellschaft auf mein Konto. Geld das ich aus der Erfahrung heraus selbst besser anlegen werde. Bleibt nur noch ein Bausparvertrag der nach seinem Auslaufen anderweitig angelegt wird. Damit bin ich jedoch ab jetzt alle überteuerten Versicherungs- und Bankprodukte aus der Vergangenheit los.
6,12% Rendite im März
In Summe konnte ich im März eine Rendite von 6,12% erzielen. Aufgeteilt auf die größten Teilbereiche meiner Investments sah das wie folgt aus.
Aktien: 5,6%
ETFs: 6,0%
P2P: 1,2%
Krypto: 27%
Besonders hervorgetan hat sich bei den Aktien Facebook mit einem Kursanstieg von etwa 16%. Den Großteil meiner Investitionen machen weiterhin ETFs aus, und diese sind in Summe um gute 6% gestiegen. Das zeigt wieder einmal wie einfach und langweilig investieren sein kann.
Ich investiere weiterhin jeden Monat einer Großteil meiner Ersparnisse direkt mittels Sparplan. Aufgeteilt auf vier ETFs. MSCI World, Emerging Markets, Europe und Real Estate. Mehr dazu findest du hier Investieren leicht gemacht – ETF Strategie und hier Diversifikation – Alles eine Frage der Korrelation.
Suchst du eine günstige Möglichkeit in ETF-Sparpläne zu investieren? Ich persönlich nutze zur Zeit Flatex für meine ETF-Sparpläne da diese dort um 0€ einstellbar sind. Der einzige Nachteil ist der Negativzins auf Cash auf dem Konto. Das lässt sich für mich jedoch durch Daueraufträge relativ gut abfangen. Besonders da Österreich im Vergleich zu Deutschland hier etwas hinten nach ist als steuereinfacher Broker aktuell vermutlich die günstigste Möglichkeit für ETF-Sparpläne.
Meine P2P Kredite haben sich stabil weiterentwickelt. Diese sind solange es nicht zu größeren Ausfällen oder ähnlichem kommt etwas stabiler. Bzw. bekommt man die Schwankungen weniger gut mit. Finbee, Mintos und EstateGuru haben sich diesen Monat mit erwarteten Jahresrenditen von 20%, 18% und 15% besonders gut entwickelt. Ganz besonders hervorgetan haben sich diesen Monat jedoch wieder einmal meine Kryptos. Hier habe ich nur einen sehr kleinen Teil meiner Investments liegen, der Großteil liegt in Bitcoins vor, ein kleinerer Anteil in Etherum und Litecoin. Die Bitcoins liegen teilweise auf Bitwala wodurch ich auf diese auch noch Zinsen (aktuell ca. 4%) erhalte.
Weitere Entwicklung
Wie schon öfters geschrieben, darf man natürlich nicht erwarten, dass es immer so weiter geht. Irgendwann geht es mal wieder runter, wie zu Anfang der Pandemie 2020. Langfristig gesehen geht es jedoch, historisch betrachtet, immer nach oben und ich bin optimistisch genug zu glauben, dass das auch in den nächsten Jahren so weiter gehen wird. Natürlich schadet es dennoch nicht sich durch eine breitere Streuung über P2P-Kredite und Kryptos potentiell eine bessere Rendite und eine höhere Risikostreuung zu erreichen.
Monatsabschluss – Status auf dem Weg zur finanziellen Freiheit
Meine Sparquote hat sich im März wieder normalisiert. Die Ausgaben sind im erwarteten Bereich gelegen, die Einnahmen lagen sogar etwas höher als sonst, da ich über den Blog Einnahmen von 120 Euro realisieren konnte. Damit konnte ich trotz Teilzeit eine Sparquote von 37% erreichen.
Durchschnittliche Sparquote 2021: 19%
Wertsteigerung 2021: 16.206€
Ergebnisse aus dem Finanzielle Freiheit Rechner
Erwartete Sparquote: 48%
Finanzieller Freiheitsquotient: 55%
Dauer bis zur finanziellen Freiheit: 5,08 Jahre
Anmerkung: In der Gesamtrechnung rechne ich zur Zeit mit den für dieses Jahr erwarteten höheren Ausgaben wegen Fortbildung & Co. Im Optimalfall sollten diese 2022/23 wieder sinken.