Über mich

Hi, mein Name ist Christian, ich bin 28 Jahre alt und ich bin der Rationalist auf dieser Seite. Hier schreibe ich über alles rund um das Thema der finanziellen Freiheit und meinen Weg zur finanziellen Freiheit bis 35.

Wie alles begann

Geld und die damit verbundene Vorstellung von Erfolg haben mich bereits sehr früh interessiert. Bereits als ich noch jung war habe ich daher immer fleißig mein Taschengeld gespart. Ich hatte jedoch sehr lange keine konkrete Vorstellung davon, was ich mit diesem Geld anfangen möchte und was Erfolg für mich selbst eigentlich genau bedeutet. Bereits mit 20, als ich mein Informatik Studium begann, habe ich mir dann das erste Mal in einem Excel-Sheet vorgerechnet wie viel ich auf die Seite legen müsste um davon leben zu können. Damals hatte ich noch keinen Namen dafür, ich ging auch der Idee dahinter nicht explizit nach, ich wusste allerdings hier schon, dass ich die Vorstellung von meinen passiven Einnahmen leben zu können gut fand. Die Idee der finanziellen Freiheit begann in meinem Kopf zu wachsen.

Es dauert allerdings noch ein paar Jahre bis ich mich intensiver mit der Thematik auseinander setzte, herausfand, dass ich nicht der einzige bin den dieses Thema interessiert und den konkreten Entschluss fasste mit 35 die finanzielle Freiheit zu erreichen. Davor verband ich Erfolg lange mit beruflichem Erfolg. Inzwischen sehe ich beruflichen Erfolg als Hilfsmittel meine Ziele zu erreichen, er ist jedoch nicht mehr das Ziel selbst. Die Bedeutung meiner Sparquote war mir zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch nicht bewusst. Ich war zwar immer recht sparsam, gab mein Geld an manchen Stellen jedoch auch sehr unbedacht aus und leistete mir so manches das nicht hätte sein müssen.

Nach dem Studium begann ich erst einmal als IT-Consultant zu arbeiten, während dieser Zeit setzte ich mir auch das Ziel mit 35 finanziell frei zu sein. Ich pendelte wöchentlich zwischen Deutschland und Österreich, arbeitete so lange wie es für das Projekt notwendig war und hatte beruflich damit auch guten Erfolg. Damit blieb privat jedoch einiges auf der Strecke liegen. Auch meinen sportlichen Interessen, zu denen insbesondere Kickboxen und Powerlifting zählen, konnte ich nicht die gewünschte Zeit widmen. Nach einer Weile merkte ich, dass sich diese Lebensweise nicht mehr mit meinen Vorstellungen deckte. Ich kündigte meinen Job, wechselte zu einem Arbeitgeber in Wien und hatte wieder mehr Zeit für privates. Das war der Moment in dem mir selbst bewusst wurde, dass mir privates wichtiger ist als der berufliche Erfolg und dass beruflicher Erfolg zu Kosten meines Privatlebens und meiner persönlichen Freiheit nicht mehr den gleichen Stellenwert einnimmt wie früher.

Das war auch in etwa der Zeitpunkt zu dem ich diesen Blog hier startete. Ich wollte mich tiefer mit dem Thema der finanziellen Freiheit beschäftigen und hier auf dem Blog meine Gedanken dazu niederschreiben. Einige Zeit später habe ich die nächste Veränderung in meiner Sichtweise bemerkt. Ich stellte mir die Frage ob ich wirklich bis 35 Vollzeit arbeiten möchte. Als ich mich länger mit dieser Frage und den möglichen Auswirkungen einer Stundenreduktion auf mein Ziel beschäftigt habe haben sich meine Ziele wieder etwas geändert. Das neue Ziel lautet seitdem mit nur 27 Stunden Arbeit pro Woche bis ich 35 bin die finanzielle Freiheit zu erreichen. Sollte ich dafür eventuell doch 1-2 Jahre länger brauchen ist das als Ausgleich auch in Ordnung.

Vier Regeln für den Weg zur finanziellen Freiheit

Ich versuche mich an die folgenden vier Regeln zu halten die dir auf dem Weg zur finanziellen Freiheit helfen können.

  • Lebe sparsam und erziele eine hohe Sparquote die du zum investieren nutzt
  • Investiere nur in Produkte die du verstehst
  • Gehe kein unnötiges Risiko ein
  • Diversifiziere indem du innerhalb und über Anlageklassen hinweg breit streust

Wie ich bis 35 die finanzielle Freiheit erreichen will

Ich gehe von einer Brutto-Rendite von etwa 7% und jährlichen Ausgaben von etwa 14.000 Euro aus. Da ich im IT-Bereich recht gut verdiene kann ich trotz Stundenreduktion eine relativ hohe Sparquote realisieren. Ich rechne damit etwa 350.000 Euro zu benötigen um diese Ausgaben von den passiven Einnahmen decken zu können. Steuern, Inflation und ähnliches sind hier bereits berücksichtigt, jedoch noch keine individuelle Entnahme Rate. Wenn du dir selbst ausrechnen möchtest wie es um deine finanzielle Freiheit steht kannst du den Finanzielle Freiheit Rechner nutzen den ich entwickelt habe.

Die Rendite von 7% will ich über breit gestreute Investments erzielen. Deshalb fließt monatlich ein großer Teil meiner Ersparnisse direkt in einen ETF-Sparplan. Zusätzlich baue ich mir über mehrere Plattformen ein P2P-Portfolio auf. Hier nutze ich soweit möglich selbst definierbare Auto-Invest Strategien über die ich mein Kapital auf viele Kredite verteile. Abgesehen davon habe ich noch einige Einzelaktien in meinem Depot und ein paar Crowdinvesting-Projekte in denen ich investiert bin.

Alles in allem also keine Hexerei und für die meisten machbar. Auch wenn sich vieles, von der hohen Sparquote hin zu meiner Anlagestrategie über einen längeren Zeitraum entwickelt hat und in den wenigsten Fällen von heute auf morgen passiert.

Kontakt

Schreib mir gerne eine E-Mail: info@rationalist.at

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