Tagebuch zur finanziellen Freiheit

Tagebuch zur finanziellen Freiheit – Über die Beziehung zu unseren Investments

Was soll ich sagen, der Juni ist ähnlich verlaufen wie der Mai. Für mich, nicht sehr aufregend. Für all jene die in Wirecard investiert sind oder waren sieht das etwas anders aus. Während Wirecard abgestürzt ist und der Kurs der Aktie innerhalb von einem Tag von 103€ auf 23€ gefallen ist bin ich entspannt im Homeoffice gesessen. Inzwischen hat das Unternehmen, von dem sich viele kurz zuvor noch das große Geld erhofft haben, sogar Insolvenz angemeldet. Der Kurs liegt, während ich diese Zeilen schreibe, bei 1,65€ pro Aktie. Die schlechten Nachrichten hören nicht auf. Ich bin nicht investiert dadurch trifft es mich nicht. Wäre ich investiert gewesen wäre ich vermutlich nicht ganz so entspannt gewesen. Allen Anlegern kann man nur wünschen, dass dort bald alles aufgeklärt wird. Das Geld ist für viele die spät verkauft haben jedoch erst einmal weg. Wirecard war aber auch schon lange ein Risikoinvestment und ist für seine Kursschwankungen bekannt. Doch das haben wohl die wenigsten kommen sehen. Wirecard hat mich jedoch zum nachdenken gebracht und zwar über die Beziehung zu unseren Investments. Wer hier investiert war wusste hoffentlich worauf er/sie sich einlässt. Wirecard hat seinen Jahresabschluss mehrfach verschoben, es gab regelmäßig Skandale und Berichte über mögliche Betrugsfälle. Ich hatte nie das Gefühl, dass Wirecard diese Themen wirklich transparent aufklärt. Dieser Fall zeigt wieder ein Mal wie wichtig Vertrauen in einer Beziehung ist. Und wenn du Aktien kaufst, dann gehst du eine Beziehung ein. Sei es auch nur eine geschäftliche.

Tagebuch zur finanziellen Freiheit – Investieren kann so langweilig sein

Diesen Monat ist mir bewusst geworden wie langweilig investieren eigentlich sein kann. Wegen Corona war das soziale Leben nach wie vor ziemlich eingeschränkt, meine Arbeit findet auch noch aus dem Homeoffice statt wobei wir inzwischen wieder die Möglichkeit bekommen ins Büro zu gehen. Die Geldanlage ist weitestgehend automatisiert, ich muss mich kaum um etwas kümmern. Das ganze funktioniert sogar trotz der reduzierten Arbeitsstunden wie gehabt. In ein paar Monaten werde ich vielleicht die Höhe der Einzahlungen meiner ETF-Sparpläne etwas anpassen müssen. Doch während ich sonst kein Freund von Langeweile bin ist es diesmal etwas gutes. Warum das so ist, liest du hier.

Tagebuch zur finanziellen Freiheit – Ein Jahr Rationalist

Inzwischen ist es ein Jahr her seit ich das Projekt rationalist.at gestartet habe. Zeit für einen kleinen Rückblick. Was hat sich so verändert? Wie hat sich der Blog entwickelt, was hat sich bei mir getan, wie haben sich P2P und Crowdinvesting Projekte geschlagen und wie hat sich meine finanzielle Situation, auch mit Blick auf Corona, entwickelt? Eine Menge Fragen. Also verlieren wir keine Zeit. Los geht’s.

Tagebuch zur finanziellen Freiheit – Der rote März

Was für ein Monat. Nachdem es im Februar bereits ein wenig krachte hat es dann im März noch ordentlich gepoltert. Die Kurse sind im Keller. Nur wie viele Stockwerke der Keller hat weiß niemand so genau. Ich habe etwas früh begonnen zu investieren und passe meine Strategie nun an. Zusätzlich arbeite ich an ein paar neuen Formaten für den Blog.

Der Februar ist vorbei, beginnt jetzt die Zeit für Schnäppchenjäger?

Der Februar hatte einiges zu bieten, Zeit also für einen erneuten Monatsrückblick. Sowohl privat als auch beruflich hat sich bei mir einiges bewegt. Aber für die meisten wohl am spannendsten ist zur Zeit das Coronavirus und die dadurch eintretenden Auswirkungen auf den Aktienmarkt. Deshalb möchte ich mich im ersten Teil meines Monatsrückblicks dem Virus und der Börse widmen.

Jahresrückblick 2019

Was für ein Jahr. Nicht mehr lang, dann ist es soweit. 2019 wird Geschichte sein und 2020 beginnt. Für manche bloß eine Zahl, ein wenig bedeutsamer Tag, andere sehen den Jahreswechsel als Chance das neue Jahr besser zu starten. Ich selbst sehe das meist eher nüchtern. Welche Jahreszahl dahinter steht macht für mich keinen all zu großen Unterschied. So ein Jahreswechsel ist allerdings durchaus eine nette Gelegenheit eine kleine Inventur vorzunehmen, sich zu sortieren, einen Überblick zu verschaffen. Und so sitze ich im warmen und blicke zurück auf ein spannendes Jahr.

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