Sparquote

Monatsabschluss August – Sparquote im Keller, ist das schlimm?

Der August war ein teurer Monat. Meine monatliche Sparquote ist in den Keller gerutscht und beträgt nur noch mickrige 6%. Gleichzeitig stört mich das nicht. Natürlich habe ich kurz geschluckt als ich es gesehen habe, am Ende des Tages ist es allerdings nur halb so wild. Denn es gibt Monate da läuft nicht alles so wie man will, und manchmal darf man nicht alles seinem Ziel unterordnen solange die Richtung weiter stimmt. Was ich damit genau meine sehen wir uns jetzt an.

Monatsabschluss Juli – mehr als 65% Sparquote

Nachdem bereits der Juni mit 84% Sparquote ein sehr sparsamer und aus finanzieller Sicht erfolgreicher Monat war sieht auch der Juli gut aus. 65% Sparquote, und das obwohl ich Ausgaben für meine Physiotherapie hatte. Das positive dabei, die Ausgaben sollte ich zu einem großen Teil über meine Versicherung wieder rückerstattet bekommen. Das heißt nachträglich wird die Sparquote noch weiter steigen.

Monatsabschluss Juni – 84% Sparquote

Und schon ist der nächste Monat rum. Im Juni sind meine Aktien- und ETF- Werte wieder mal ein kleines Stück nach oben gehüpft, wodurch sich nach einem halben Jahr meine Ziele für das gesamte Jahr fast erfüllt haben. Dass diesen Monat wieder mal Urlaubsgeld und eine Teilzahlung meines Bonus anstanden hat meine Sparquote zusätzlich gepusht. Meine Sparquote belief sich dadurch auf 84%. Womit die durchschnittliche Sparquote auf 39% steigt. Hier ist nach wie vor eine Erholung der ersten Monate des Jahres nötig.

So berechnest du deine optimale Sparquote!

Wie kommst du eigentlich zu der richtigen Sparquote für dich? Was ist zu viel, was ist zu wenig? Während ich in meist darüber schreibe wie du dein Geld mit ETFs oder P2P-Krediten anlegen kannst und wie lange du anhand einer bestimmten Sparquote bis zur finanziellen Freiheit brauchst, ist die Frage nach dem wie viel bisher eher unbeantwortet geblieben.

Während dir niemand sagen kann ob du 10%, 20% oder 70% sparen kannst oder solltest, kannst du anhand von wenigen Schritten prüfen welchen Betrag du regelmäßig auf die Seite legen kannst und genau das sehen wir uns jetzt an.

Auf ein Neues – Kostenoptimierung und hohe Ausgaben im Jänner

Es ist soweit, das neue Jahr hat begonnen und es ist schon wieder einiges passiert. Zeit also für den ersten Monatsabschluss im Jahr 2021. Das Motto? Auf ein Neues!

Gewissermaßen könnte man ja sagen, das neue Jahr beginnt fast genau so verrückt wie das alte war. Von neuen Mutationen des Corona-Virus über einen Haufen Verrückter die das Kapitol in den USA stürmten war schon wieder einiges dabei. Die Berichterstattung hat dabei auch einige Einblicke in den „Spirit of the US“ zugelassen. Zumindest fand ich es sehr bezeichnend als die Reporter und Politiker davon sprachen, dass die USA normalerweise eine „Leuchtturm der Demokratie“ wären und, dass „die Welt dann stark sei, wenn Amerika stark sei“. Da habe ich mich schon gefragt was in den Köpfen der Menschen dort vor sich geht. Ich will ja wirklich kein US-Bashing machen und bin auch bestimmt nicht bewandert genug mit US-Geschichte & Co. um mich hier zu viel auszulassen. Aber bei der Menge an Rassismus, Demokratiefeindlichkeit & Co. die in den letzten Jahren zu beobachten waren frage ich mich schon wie weltfremd man für solche Aussagen sein muss.

Tagebuch zur finanziellen Freiheit – Sinkende Sparquote und Coping Mechanismen im Lockdown

Der Oktober hatte es in sich, nicht nur, dass die Zahlen der an COVID-19 neu infizierten täglich steigt und ein zweiter Lockdown unmittelbar bevorsteht, es war auch ein deutlich kostenintensiverer Monat. Dadurch lag ich im Verhältnis meiner realen Ausgaben und meines monatlichen Gehalts sogar im Minus! Woran das lag und warum es am Ende trotzdem nicht ganz so wild ist liest du hier.

Tagebuch zur finanziellen Freiheit – Sommer, Urlaub, Dividenden und ein kleiner Durchhänger

Eigentlich freue ich mich ja immer auf den Sommer. Schönes Wetter, schwimmen gehen, das ist mir üblicherweise lieber als die Kälte im Winter, diesen Sommer komme ich jedoch irgendwie nicht so richtig in Fahrt. Der August war heiß, ich war unproduktiver als geplant und hatte teilweise ganz schön mit der Hitze und/oder dem häufigen Wetterumschwung zu kämpfen. Dank der der Stundenreduktion ist es mir dafür jedoch etwas leichter gefallen noch die Energie für Sport zu finden. Gleichzeitig musste ich jedoch ein paar Übungen etwas zurückstellen da mir eine frühere Verletzung wieder etwas zu schaffen gemacht hat. Um so passender kamen mir dann vier Urlaubstage für die wir nach Zell am See fuhren. Zusätzlich ist mir während dem Schreiben dieses Artikels etwas aufgefallen. Meine Aktienwerte sind diesen Monat noch einmal stark angestiegen, um etwa 6% um genau zu sein und ich habe meine bisher vermutlich höchste Dividende am Stück erhalten. Dadurch ist mein finanzieller Freiheitsquotient, der den Grad der Erreichung der finanziellen Freiheit misst, innerhalb eines Monats von 49% auf 52% gestiegen. Damit habe ich das erste Mal die 50% Marke durchbrochen. Mehr dazu hier.

Dein Weg zur finanziellen Freiheit – Investiere dein Vermögen langfristig

Im letzten Teil von „Dein Weg zur finanziellen Freiheit“ haben wir uns damit beschäftigt wieso Kredite Teufelszeug sind und wir unsere Schulden möglichst schnell bezahlen sollten. Davor ging es darum wie schnell du überhaupt reich werden kannst. Im inzwischen sechsten Teil beschäftigen wir uns damit warum du dein Vermögen langfristig investieren solltest um vom Zinseszins zu profitieren. Ein essentieller Schritt auf dem Weg zum Reichtum.

Tagebuch zur finanziellen Freiheit – Über die Beziehung zu unseren Investments

Was soll ich sagen, der Juni ist ähnlich verlaufen wie der Mai. Für mich, nicht sehr aufregend. Für all jene die in Wirecard investiert sind oder waren sieht das etwas anders aus. Während Wirecard abgestürzt ist und der Kurs der Aktie innerhalb von einem Tag von 103€ auf 23€ gefallen ist bin ich entspannt im Homeoffice gesessen. Inzwischen hat das Unternehmen, von dem sich viele kurz zuvor noch das große Geld erhofft haben, sogar Insolvenz angemeldet. Der Kurs liegt, während ich diese Zeilen schreibe, bei 1,65€ pro Aktie. Die schlechten Nachrichten hören nicht auf. Ich bin nicht investiert dadurch trifft es mich nicht. Wäre ich investiert gewesen wäre ich vermutlich nicht ganz so entspannt gewesen. Allen Anlegern kann man nur wünschen, dass dort bald alles aufgeklärt wird. Das Geld ist für viele die spät verkauft haben jedoch erst einmal weg. Wirecard war aber auch schon lange ein Risikoinvestment und ist für seine Kursschwankungen bekannt. Doch das haben wohl die wenigsten kommen sehen. Wirecard hat mich jedoch zum nachdenken gebracht und zwar über die Beziehung zu unseren Investments. Wer hier investiert war wusste hoffentlich worauf er/sie sich einlässt. Wirecard hat seinen Jahresabschluss mehrfach verschoben, es gab regelmäßig Skandale und Berichte über mögliche Betrugsfälle. Ich hatte nie das Gefühl, dass Wirecard diese Themen wirklich transparent aufklärt. Dieser Fall zeigt wieder ein Mal wie wichtig Vertrauen in einer Beziehung ist. Und wenn du Aktien kaufst, dann gehst du eine Beziehung ein. Sei es auch nur eine geschäftliche.

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